KI, Medizin, Recht und Diversität: GI ernennt vier Informatik-Talente zu Junior-Fellows

Spannende Einblicke in die Zukunft der Informatik: Die GI-Junior-Fellows 2024 im Porträt

Die Gesellschaft für Informatik ehrt jedes Jahr herausragende Nachwuchstalente, die bereits in jungen Jahren durch ihre Leistungen und Projekte in der Informatik-Community hervorstechen. Die diesjährigen GI-Junior-Fellows, Franziska Boenisch, Daniel Braun, Bettina Finzel und Mareike Lisker, werden für ihr Engagement und ihre Ideen gefeiert, die den Dialog zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft vorantreiben.

Franziska Boenisch: Vertrauenswürdige KI und Diversität in der Informatik

Als GI-Junior-Fellow setzt sich Franziska Boenisch leidenschaftlich für vertrauenswürdige künstliche Intelligenz ein. Mit einem Master in Informatik von der Freien Universität Berlin und der Leitung der Forschungsgruppe SprintML am CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit in Saarbrücken hat sie sich auf die Erkennung und Minimierung von Risiken von KI spezialisiert. Ihr Engagement erstreckt sich auch auf die Förderung der Diversität in der Informatik, indem sie die Sichtbarkeit unterrepräsentierter Gruppen erhöht. Franziska Boenisch strebt danach, den interdisziplinären Dialog zu fördern und die Implementierung vertrauenswürdiger KI in der Praxis voranzutreiben.

Daniel Braun: Brücken zwischen KI und Recht

Daniel Braun, als Junior-Fellow der GI, strebt danach, Brücken zwischen künstlicher Intelligenz und Recht zu bauen. Mit seiner Position als Assistenz Professor für Hightech Business und Entrepreneurship an der Universität Twente und einer Promotion an der Technischen Universität München im Bereich der automatischen semantischen Analyse und rechtlichen Bewertung von AGBs, verbindet er technische und gesellschaftliche Aspekte der Informatik. Sein Ziel ist es, eine Informatik zu gestalten, die sowohl ethische als auch rechtliche Fragen berücksichtigt und somit positiv zur gesellschaftlichen Entwicklung beiträgt.

Bettina Finzel: Erklärbarkeit von KI in Medizin und Bildung

Bettina Finzel, eine herausragende Nachwuchswissenschaftlerin und Junior-Fellow der GI, setzt sich für die Erklärbarkeit von künstlicher Intelligenz in den Bereichen Medizin und Bildung ein. Mit einem Studium der Angewandten Informatik und einer Promotion zu Erklärbarer Künstlicher Intelligenz an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg, konzentriert sie sich auf interpretierbares maschinelles Lernen in der Medizin. Ihr Ziel ist es, gesellschaftsrelevante Entscheidungen im Umgang mit KI zu fördern und die Diversität in Forschung und Anwendung zu stärken, um eine demokratische und inklusive KI zu schaffen.

Mareike Lisker: Engagement für Diversität in der Informatik

Als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der HTW Berlin und GI-Junior-Fellow setzt sich Mareike Lisker für die Förderung von Diversität in der Informatik ein. Mit einem Hintergrund in Informatik, Philosophie und Linguistik sowie einem Master in Theorie und Geschichte der Wissenschaft und Technik von der TU Berlin, konzentriert sie sich auf die Content-Moderation in dezentralen Netzwerken. Ihr Ziel ist es, subtile Entmutigungsmechanismen im Informatik-Umfeld aufzudecken und zu bekämpfen, um ein inklusives Umfeld für Frauen und FLINTA*-Personen zu schaffen.

Wie werden diese Nachwuchstalente die Zukunft der Informatik prägen? 🌟

Liebe Leser, in Anbetracht des Engagements und der Visionen von Franziska Boenisch, Daniel Braun, Bettina Finzel und Mareike Lisker als GI-Junior-Fellows, wie glaubst du, werden diese herausragenden Talente die Zukunft der Informatik beeinflussen? Welche Aspekte ihrer Arbeit inspirieren dich am meisten? Teile deine Gedanken und lasse uns gemeinsam die Potenziale dieser vielversprechenden Talente erkunden! 💡🚀

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