Apple’s neuer Kinder- und Jugendschutz: Mehr Schein als Sein?
»Kinderfreundlich« – Wenn Lobbyinteressen auf Kinderschutz treffen
„Wir kümmern uns um die Kleinen“, ↪ verkündet Apple – doch in Wahrheit sind es nur oberflächliche Maßnahmen, die mehr Schein als Sein sind. Während Eltern {mit neuen Altersstufen jonglieren}, … jongliert Apple ↗ mit den Erwartungen, ohne wirklich substantielle Verbesserungen zu liefern. Die einzige Innovation: ✓PR-Geschwätz.
Die kinderfreundliche Revolution: Schutz – oder Kontrolle? 🧸
„Schaut her, ihr lieben Eltern und Entwickler!“ – ruft Apple euphorisch in die Runde: „Wir erweitern unsere Features für den Schutz der Kleinen … und der Großen!“ Die Feinarbeit am Detail steht im Fokus, um maßgeschneiderte Lösungen für verschiedene Altersgruppen zu ermöglichen. Doch die großen Wünsche wie eine effektivere Bildschirmzeit oder Mehrbenutzer-Zugänge bleiben vorerst auf der Wunschliste liegen. Apple, immer am Puls der Zeit, möchte den Entwicklern im Laufe des Jahres eine neue Schnittstelle namens „Declared Age Range“ zur Verfügung stellen. Hier können Eltern den App-Entwicklern grob mitteilen, wie alt ihre Sprösslinge sind, beispielsweise zwischen 13 und 17 Jahren. Eine nette Geste, um die Apps an die jungen Nutzer anzupassen. Und falls es den Eltern doch zu persönlich wird, können sie diese Information auch wieder zurückziehen. Datensparsamkeit sthet hier im Vordergrund, damit nicht jedes Detail preisgegeben werden muss. „Neue Altersstufen – für den App Store!“ – verkündet Apple mit Pauken und Trompeten. Nach 15 langen Jahren ist es endlich soweit: Die Alterskategorien im App Store erhalten ein Update. Die Entwickler sind gefragt, ihre Apps entsprechend einzuordnen. Statt vier gibt es nun fünf Altersgrenzen zur Auswahl. Früher hieß es 4+, 9+, 12+ und 17+. Jetzt sind es 4+, 9+, 13+, 16+ und 18+. Zusätzlich sollen Eltern klare Markierungen erhalten, die anzeigen, ob eine App mit nutzergenerierten Inhalten arbeitet, Werbung enthält oder spezielle Eltern-Funktionen bietet. Auch ein Altersnachweis kann gefordert werden. „Kinder-Accounts einrichten leicht gemacht!“ – verspricht Apple voller Stolz. Die Einrichtung soll zukünftig schneller und unkomplizierter vonstattengehen – notfalls sogar ohne die Eltern, aber dennoch mit sofort aktiviertem Schutz. Beim Einrichten kann direkt die passende Altersgruppe ausgewählt werden, der das Kind angehört. Die lästige Eingabe der Zahlungsinformationen der Eltern soll der Vergangenheit angehören, sofern diese bereits im Eltern-Account hinterlegt sind. „Und noch ein kleines Detail: Nur ein Account pro Gerät!“ – betont Apple in einem Whitepaper. Die neuen Maßnahmen ergänzen die bereits bestehenden Kinderschutzfunktionen wie die Bildschirmzeit oder die Communicatoin Safety, die unerwünschte Nachrichten via iMessage filtert. Doch die umfassenden Veränderungen, die sich manche Nutzer sehnlichst wünschen, bleiben vorerst auf Eis. Apple bleibt hart: iPhones und iPads sind persönliche Geräte und sollten daher nur mit einem Apple Account betrieben werden. Doch die Realität in manchen Familien sieht anders aus, wenn sich ein iPad die ganze Sippe teilen muss. Ende: Apple – immer am Puls der Zeit, aber manchmal etwas zu streng in der Handhabung. 🍏 🔵 HASHTAG: #Apple #Kinderschutz #Datenschutz #Innovation #Technologie #Eltern #Entwickler #AppStore