Barrierefreiheit im Web: KI-Plugin Accessibe und die millionenschwere Geldstrafe

KI-Technologie und rechtliche Verpflichtungen: Was du über Barrierefreiheit im Internet wissen musst

Accessibe, ein Anbieter von Webseiten-Plugins, versprach mit nur einer Zeile Code Webseiten automatisch barrierefrei zu gestalten, basierend auf den Web Content Accessibility Guidelines 2.1 Level AA. Eine clevere Künstliche Intelligenz sollte 30 Prozent sofort und die restlichen 70 Prozent innerhalb von 48 Stunden umsetzen. Doch die Realität sieht anders aus, denn die automatische Bilderkennung erweist sich als fehlerhaft. Dies führte dazu, dass die Federal Trade Commission (FTC) einschritt und Accessibe eine Millionenstrafe auferlegte. Die FTC kritisierte auch die irreführende Darstellung von Drittbewertungen als unabhängige Meinungen, ohne die Verbindungen zu Accessibe offenzulegen.

Die Realität hinter dem Versprechen: Accessibe und die Millionenstrafe

Accessibe, dieser Anbieter von Webseiten-Plugins, hat großspurig behauptet, mit nur einer simplen Zeile Code Webseiten in kürzester Zeit barrierefrei zu gestalten, basierend auf den Web Content Accessibility Guidelines 2.1 Level AA. Klingt genial, oder? Doch die Praxis sieht anders aus. Die KI-gesteuerte automatische Bilderkennung hat öfter mal danebengegriffen, was letztendlich dazu führte, dass die Federal Trade Commission (FTC) energisch einschritt und Accessibe mit einer saftigen Millionenstrafe belegte. Aber nicht nur das: Die FTC deckte auch auf, dass Drittbewertungen nicht so unabhängig waren, wie sie schienen. Es wurde verschleiert, dass diese Reviews enge Verbindungen zu Accessibe hatten. Klingt nach einer echten Seifenoper, oder?

Ein Blick hinter die Gerichtsverfügung und ihre Auswirkungen

Nachdem die FTC und Accessibe gemeinsam eine Gerichtsverfügung beantragt haben, darf die Firma nun keine Werbeaussagen mehr treffen, solange sie nicht die versprochene Leistung tatsächlich erbringen können. Außerdem müssen sie nun sämtliche Verbindungen zu ihren Bewertenden offenlegen und dürfen nicht mehr vorgeben, dass diese unabhängig sind. Das Ganze wird noch getoppt von einer saftigen Millionenzahlung von Accessibe an die FTC. Und wehe, es gibt weitere Verstöße – dann drohen noch viel höhere Geldbußen. Klingt nach harten Bandagen, oder?

Barrierefreiheit im Web und ihre rechtlichen Vorgaben: Was du wissen musst

Barrierefreiheit im Internet ist nicht nur wichtig für das Ranking in Suchmaschinen, sondern auch gesetzlich verankert. Ab dem 28. Juni tritt der Europäische Rechtsakt zur Barrierefreiheit in Kraft, der in Deutschland durch das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz und in Österreich durch das Barrierefreiheitsgesetz umgesetzt wird. Diese neuen Gesetze sind direkte Ableitungen aus der UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen von 2008. Da führt kein Weg dran vorbei, oder?

Die Konsequenzen des Vergleichs zwischen der FTC und Accessibe

Der Vergleich zwischen der FTC und Accessibe wurde einstimmig beschlossen und wird demnächst im US-Amtsblatt publiziert. Nach einer 30-tägigen öffentlichen Konsultation wird die FTC-Kommission erneut über die Angelegenheit beraten. In der Klageschrift der FTC werden konkrete Beispiele für die Fehler des Accessibe-Plugins aufgeführt. Klingt fast wie ein spannender Krimi, oder?

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Und, was denkst du über die ganze Geschichte? Hast du ähnliche Erfahrungen gemacht oder findest du die Strafe gerechtfertigt? Schreib mir gern deine Meinung in die Kommentare und lass uns darüber diskutieren! Deine Gedanken und Ansichten sind hier gefragt. 😉

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