Cybercrime: Verbindungen zwischen Lockbit und russischem Syndikat aufgedeckt

Enthüllungen im Kampf gegen Cybercrime: Die Verbindungen zwischen Lockbit und einem russischen Syndikat

Die Ermittlergruppe Cronos, bestehend aus der britischen NCA und dem US-Justizministerium, verzeichnet weitere Erfolge im Kampf gegen die Ransomware-Bande Lockbit. Durch Pressemitteilungen und Informationen aus dem Darknet wurden Details zu Festnahmen, Beschlagnahmungen und Sanktionen veröffentlicht.

Festnahmen in Frankreich, Spanien und UK

Die Fahndungserfolge gegen die Ransomware-Bande Lockbit erstrecken sich über mehrere Länder, darunter Frankreich, Spanien und das Vereinigte Königreich. In Frankreich wurde ein bedeutender Akteur von Lockbit während eines Urlaubs außerhalb Russlands festgenommen, dessen Identität bisher geheim gehalten wird. Es wird angenommen, dass es sich um einen Entwickler der Ransomware handelt. In Großbritannien meldet die NCA zwei Festnahmen im Zusammenhang mit der Lockbit-Bande, wobei die Verdächtigen der Erpressung und Geldwäsche beschuldigt werden. Die Ermittler konnten ihnen durch im Februar erlangte Daten auf die Spur kommen. In Spanien wurde der Betreiber eines "Bullet Proof Hosters" festgenommen, der den Betrieb von Lockbit-Servern ermöglichte. Die spanischen Behörden konnten durch die Beschlagnahmung von neun Servern wertvolle Informationen über die Bande und ihre Machenschaften gewinnen.

Sanktionen gegen Evil Corp

Eine weitere Wendung in den Ermittlungen ergab sich mit der Enttarnung eines Mitglieds des älteren Cybercrime-Syndikats, Aleksandr R., als Lockbit-"Affiliate". Zuvor war er bei Evil Corp aktiv, einer russischen Gruppierung, die Malwares wie Dridex und BitPaymer entwickelt und eingesetzt hatte. Die US-Regierung hat Anklage gegen ihn erhoben und Sanktionen gegen sieben Mitglieder von Evil Corp verhängt. Diese Maßnahmen verdeutlichen die Verflechtungen und die Komplexität der Cybercrime-Szene, die über verschiedene Organisationen und Länder hinweg operiert.

Rückgang der Lockbit-Aktivitäten

Trotz der fortbestehenden Präsenz der Darknet-Leaksites der Lockbit-Bande haben die Ermittler einen Rückgang der Aktivitäten verzeichnet. Die verbliebenen Affiliates führen zwar noch Ransomware-Angriffe auf Organisationen weltweit durch, jedoch ist die Anzahl der Angriffe deutlich gesunken. Ein besonderer Erfolg der "Operation Cronos" war die Entlarvung der Betreiber der Leaksites beim Fälschen von Einträgen, um ihre Aktivitäten vorzutäuschen. Diese Entwicklung zeigt, dass die Bemühungen der Strafverfolgungsbehörden Früchte tragen und die Bande geschwächt wird.

Fazit: Welche Auswirkungen haben diese Entwicklungen auf die Zukunft der Cyberkriminalität? 🌐

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