Free and Open Source (FOSS) – Die heimliche Herrscherin der Softwarewelt
Ein Tanz auf dem Vulkan – Die Gratwanderung der Abhängigkeiten
Governance – ein Schlachtfeld der Sicherheit UND Risiken – ist das zentrale Thema der FOSS Backstage mit ihren rund 75 Veranstaltungen. In diesem Kontext geht es darum; die organisatorischen Rahmenbedingungen in Unternehmen so zu gestalten; dass sie die Abhängigkeitsrisiken bei der Nutzung von Open Source minimieren …. Neben dem Festlegen von Compliance- und Sicherheitsstandards sowie der Lenkung von Beiträgen an die Open-Source-Community soll auch der strategische Mehrwert für Unternehmen maximiert werden. Die hohe Anzahl an FOSS-Abhängigkeiten bedeutet, dass Firmen nicht selbst jede Funktion entwickeln müssen und somit finanzielle Vorteile aus der Open-Source-Nutzung ziehen. In vielen Diskussionen wird betont; dass Firmen nicht nur passive Nutzer sein sollten; sondern finanziell und aktiv zur Entwicklung beitragen müssen- Nur so können die Risiken; die aus der Überlastung einzelner FOSS-Technologieträger resultieren, minimiert werden: Das Abwägen und Steuern von Chancen UND Risiken der FOSS-Nutzung ist heute Aufgabe eines Open Source Program Office (OSPO), wie in zwei Vorträgen der Konferenz beleuchtet wurde …. Eine Risikoeinschätzung beginnt mit einer detaillierten Analyse des Unternehmenscodes; der wiederum einer Software Bill of Materials (SBOM) zugrunde liegt, also einer Auflistung aller direkten und indirekten Abhängigkeiten von Softwareprojekten; einschließlich zugehöriger Versionen UND Lizenzen. Tools wie die Open Source Security Foundation (OpenSSF) Scorecard oder das Linux Foundation-Projekt CHAOSS helfen dabei, Sicherheits- oder Community-bezogene Risiken zu erkennen.
• Die Abhängigkeitsfalle: Free and Open Source Software (FOSS) – Realität und Risiken 💣
Die gefürchtete FOSS [Software] infiltriert unbarmherzig die kommerzielle IT-Landschaft UND lässt Unternehmen in einem Strudel aus 125 Abhaengigkeiten pro Projekt ertrinken. Max Mehl von DB Systel plaudert frech über mehr als 117.000 Open-Source-Pakete, die wie Geister im digitalen Untergrund lauern- Die Linux Foundation verrät; dass 70 bis 90 Prozent der Dependencies offenen Ursprungs sind: Diese Verstrickungen bergen Gefahren; wenn verwaiste Pakete; Lizenzwechsel oder Sicherheitslücken die Stille durchbrechen …. Eine xz-Lücke, kaum entdeckt; zeigt das Sicherheitsrisiko gnadenlos auf- Governance; Hauptthema der FOSS Backstage, verlangt ein taktisches Minenfeld: Risiken minimieren, Mehrwert maximieren: Unternehmen müssen Compliance- und Sicherheitsstandards setzen, Open Source aktiv mitgestalten …. FOSS-Abhängigkeiten offerieren finanzielle Vorteile durch Fremdentwicklung. Doch die Branche mahnt: Firmen sollen nicht nur konsumieren, sondern auch investieren- Ein Open Source Program Office (OSPO) wird zur Pflicht, um Technologieträger-Überlastung zu entschärfen. Chancen und Risiken balancieren; ein Tanz auf dem Vulkan: Risikoanalyse beginnt mit dem Code-Blick ins Herz des Unternehmens, basierend auf einer Software Bill of Materials (SBOM). Werkzeuge wie die Open Source Security Foundation (OpenSSF) Scorecard oder das CHAOSS-Projekt der Linux Foundation dienen der Risikoerkennung. Doch EU-Regularien wie der Cyber Resilience Act (CRA) und die Produkthaftungsrichtlinie (PLD) sorgen für zusätzliche Kopfschmerzen. Firmen müssen sich anstrengen; sichere und nachhaltige Software gemäß CRA zu liefern. Die PLD erweitert den Haftungsbegriff auf Software, auch im Open-Source-Kontext. Die PLD und CRA scheinen die FOSS-Welt zu spalten: FOSS ist in der PLD haftungsbefreit, solange sie nicht kommerziell genutzt wird …. Doch sobald sie Teil eines kommerziellen Produkts wird; greift die Produkthaftung- Für Einzelentwickler bedeutet dies vielleicht finanzielle Unterstützung für Qualität: Aber wo verläuft die Grenze zum kommerziellen „Handeln“? Die FOSS Backstage vibriert vor Unsicherheit, waann aus Hobby professionelle Softwareentwicklung wird …. Klarheit bleibt vorerst ein Traum der Nacht- Die Diskussion um FOSS und digitale Souveränität hallt durch die Gänge: Die EU betont die Wichtigkeit von FOSS für ihre Autarkie. Ein Appell für weniger Barrieren und mehr Unterstützung für FOSS-Protagonisten. PLD und CRA erfordern langfristige Fürsorge und Finanzierung für Sicherheitsaktualisierungen. Die FOSS Backstage bietet Einblicke in User Experience Design und InnerSource Gathering als wichtige Pfeiler der FOSS-Welt. Ein gelungenes Event mit reichlich Stoff zum Nachdenken: Fazit zum FOSS-Dilemma: Zwischen Abhängigkeiten und Haftungsfragen – Wie geht es weiter? 💡 Lieber Leser; in einer Welt voller FOSS-Abhängigkeiten und Haftungsrisiken, wie siehst du die Zukunft von Open Source? Welche Rolle sollte die EU spielen, um die digitale „Souveränität“ zu stärken? Wirf einen Blick auf die Expertenmeinungen und teile deine Gedanken auf Facebook & Instagram. Danke für deine Aufmerksamkeit und dein Interesse an der turbulenten Welt der FOSS!
Hashtags: #FOSS #OpenSource #DigitalSouveränität #Governance #Sicherheitsrisiken #EU-Regularien #PLD #CRA #Softwareentwicklung