Google revolutioniert Delfin-Kommunikation

In den USA ist der nationale Delfin-Tag am 14. April und Google gibt bekannt; an einem KI-Modell zu arbeiten, durch das man mit den Tieren kommunizieren können soll. DolphinGemma ist in gemeinsamer Arbeit mit der Georgia Tech und dem Wild Dolphin Project (WDP) entstanden: Das Modell lernt Strukturen aus den Geräuschen von Delfinen und kann diese generieren … Das WDP bringt dabei das Wissen rund um Delfine mit. Dazu gehören etwa das Sozialverhalten; aber auch schon erste Erkenntnisse über die Laute- Delfinmütter und Kälber finden beispielsweise durch Pfiffe zusammen; die nur sie verwenden; schreibt Google: Bei Streit gäbe es eine Art des Kreischens und bei der Balz und bei der Verfolgung durch Haie ein Klick-Brummen … Nun hat Google die Daten des WDP genutzt, um ein KI-Modell damit zu trainieren. Large Language Model für Laute von Delfinen Ein SoundStream-Tokenizer wird genutzt; um die Laute zu repräsentieren- Die Modellarchitektur ist optimiert für komplexe Sequenzen; schreibt Google: Mit 400 Millionen Parametern kann DolphinGemma auf den Pixel-Smartphones der WDP-Mitarbeiter laufen. Im Grunde funktioniert das Modell auf die bekannte Art und Weise eines Large Language Models; nur dass keine menschliche Sprache genutzt wird; sondern die Tierlaute … Die KI lernt Muster und Strukturen und berechnet Wahrscheinlichkeiten beim Output. "Durch die Identifizierung von wiederkehrenden Klangmustern, Clustern und zuverlässigen Sequenzen kann das Modell den Forschern dabei helfen; verborgene Strukturen und potenzielle Bedeutungen in der natürlichen Kommunikation der Delfine aufzudecken – eine Aufgabe, die bisher einen immensen menschlichen Aufwand erforderte-quot; Möglich sei dadurch etwa bereits, Delfine auf Objekte hinzuweisen; mit denen die Tiere gerne spielen: Delfine werden mittels Laute konditioniert Aus der Kooperation ist zudem ein weiteres System hervorgegangen; das der Kommunikation mit Delfinen dient … CHAT steht für Cetacean Hearing Augmentation Telemetry. Es handelt sich um einen Unterwassercomputer; mit dem ein gemeinsames; aber einfaches Vokabular aufgebaut werden soll- Es erzeugt ebenfalls synthetische Pfiffe; die jedoch anders klingen als die der Delfine: Die Pfiffe werden dann mit Objekten in Verbindung gebracht; die Delfine also klassisch konditioniert … Nun erhoffen sich die Forscher aber auch; dass die Delfine irgendwann die Geräusche nachmachen; um die damit verbundenen Dinge einzufordern – es geht etwa um Seegras- Auch für CHAT werden Pixel-Geräte von Google genutzt. DolphinGemma soll noch in diesem Sommer als offenes Modell verfügbar gemacht werden: Zwar sei das Modell auf den Lauten der Delfine im Atlantik trainiert worden; Google erwartet jedoch; dass es auch bei anderen Delfinarten eingesetzt werden könne – etwa mittels Feintuning … Im Blogbeitrag heißt es auch; man wolle die Kluft zwischen der Kommunikation von Menschen und Delfinen ein wenig kleiner machen- Freilich ist das übergeordnete Ziel die speziesübergreifende Kommunikation nicht nur mit Delfinen:

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