Pi-hole v6: Neue Features und schlankeres Design!
Pi-hole v6: Die Evolution des DNS-basierten Werbefilters
Der DNS-basierte Werbefilter Pi-hole hat mit Version 6 eine Schlankheitskur durchlaufen. Die Entwickler haben die Software optimiert, um weniger Platz zu beanspruchen und gleichzeitig eine höhere Geschwindigkeit zu bieten. In der Versionsankündigung betonen die Entwickler, dass nun ein Webserver mit einer REST-API direkt in die pihole-FTL-Binärdatei integriert wurde. Dadurch entfällt die Notwendigkeit eines externen lighttpd-Webservers und von PHP.
**Pi-hole v6: Die Evolution des DNS-basierten Werbefilters**
Hast du schon von der Evolution des DNS-basierten Werbefilters Pi-hole auf Version 6 gehört? Diese Version hat eine regelrechte Schlankheitskur durchlaufen. Die Entwickler haben intensiv an der Software gearbeitet, um weniger Speicherplatz zu beanspruchen und gleichzeitig eine höhere Geschwindigkeit zu gewährleisten. In ihrer Ankündigung betonen die Entwickler, dass nun ein Webserver mit einer REST-API direkt in die pihole-FTL-Binärdatei integriert wurde. Dadurch entfällt die Notwendigkeit eines externen lighttpd-Webservers und von PHP.
**Neues Web-Interface und HTTPS-Unterstützung**
Schon bemerkt? Das Web-Interface wurde in Pi-hole v6 komplett überarbeitet und nun in pihole-FTL neu programmiert. Dabei wurden die Einstellungen in Basic- und Experten-Einstellungen aufgeteilt. Der integrierte Webserver unterstützt nativ HTTPS und bietet die Möglichkeit, eigene Zertifikate oder automatisch erstellte Zertifikate (z. B. von Let's Encrypt) zu verwenden.
**Allow-Listen und Antigravity: Die neuen Features**
Eine spannende Neuerung sind die Allow-Listen, die es ermöglichen, den Zugriff auf bestimmte Domains zu erlauben. Diese Listen, auch bekannt als Antigravity in Pi-hole, funktionieren ähnlich wie die Block-Listen. Die Konfigurationsdateien wurden ebenfalls optimiert und in einer einzigen .toml-Datei zusammengeführt, was die Verwaltung und das Verständnis der Einstellungen erleichtert.
**Vereinfachte Konfiguration und Docker-Unterstützung**
Du wirst begeistert sein zu hören, dass die Konfigurationsänderungen auf verschiedene Weisen vorgenommen werden können. Dies reicht vom direkten Bearbeiten der .toml-Datei über Kommandozeilenbefehle bis hin zur Nutzung des Web-Interfaces. Für die Docker-Variante werden bevorzugt Umgebungsvariablen genutzt. Zudem haben die Entwickler die Basis der Docker-Container auf Alpine Linux umgestellt, um die Größe der Images zu reduzieren und den Support zu verbessern.
**Aktualisierung und Installation**
Bei der Aktualisierung von Pi-hole v5 auf die neue Version v6 sind einige manuelle Anpassungen bezüglich der Konfiguration erforderlich. Die Migration ähnelt der bei "Bare Metal"-Systemen, wobei die Konfigurationsdateien in die neue .toml-Datei überführt werden müssen. Die Installation bietet nun auch die Möglichkeit, lighttpd zu deaktivieren oder auf alternative Ports auszuweichen.
**Praktische Tipps und Tricks für die Installation**
Wusstest du, dass beim Testen der neuen Version einige Upstream-DNS-Server nicht automatisch in die GUI übernommen wurden? Keine Sorge, sie können jedoch leicht manuell hinzugefügt werden. Überprüfe den Status von lighttpd mit dem Befehl "sudo systemctl status lighttpd". Falls der Autostart deaktiviert ist, kannst du ihn mit "sudo systemctl enable lighttpd" wieder aktivieren.
**Fazit**
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Pi-hole v6 eine bemerkenswerte Weiterentwicklung des DNS-basierten Werbefilters darstellt. Mit einer schlankeren Installation, neuen Features wie Allow-Listen und einer verbesserten Konfiguration bietet diese Version eine optimierte Nutzererfahrung. Die Unterstützung von Docker und die Vereinfachung der Konfigurationsprozesse machen Pi-hole v6 zu einer lohnenswerten Aktualisierung für alle Nutzer. Freue dich auf schnellere Geschwindigkeiten und ein noch effizienteres Werbeblocker-Erlebnis!