Radxa X4: Bastelcomputer mit Intel-CPU im Raspi-Format
Die Innovation des Radxa X4: Ein Überblick über seine herausragenden Features
Der Radxa X4 sticht mit seinem Intel-Prozessor N100 und seinen effizienten Gracemont-Kernen hervor, die eine TDP von 6 Watt aufweisen. Im Vergleich dazu verwendet der Raspberry Pi 5 einen ARM-Prozessor mit einer höheren TDP und Jeff Geerling empfiehlt eine aktive Kühlung für den Radxa X4.
Die Leistung des Intel-Prozessors und die Herausforderungen mit der Kühlung
Der Radxa X4 sticht durch seinen Intel-Prozessor N100 mit effizienten Gracemont-Kernen und einer TDP von 6 Watt hervor, im Gegensatz zu ARM-Prozessoren anderer Bastelrechner. Die x86-Kerne des Intel-Prozessors bieten eine höhere Rechenleistung, erfordern jedoch eine effektive Kühlung, um ihre Taktfrequenzen zu halten. Jeff Geerling hat in seinen Tests festgestellt, dass eine aktive Kühlung unerlässlich ist, da die von Radxa bereitgestellte Lösung nicht ausreichend ist. Es wird spekuliert, dass Drittanbieter zukünftig Lösungen anbieten könnten, um die Kühlungsprobleme zu beheben und mögliche BIOS-Fehler zu korrigieren.
Die Geschwindigkeit und Vielseitigkeit der NVMe-SSD
Der Radxa X4 bietet über einen M.2-Steckplatz die Möglichkeit, schnelle NVMe-SSDs mit Übertragungsraten von bis zu 3 GByte/s zu nutzen, dank des integrierten Chipsatzes. Im Vergleich dazu besitzt der Raspberry Pi 5 nur eine PCIe-Lane, was die Geschwindigkeit der SSDs begrenzen kann. Die Unterstützung von NVMe-SSDs beim Radxa X4 ermöglicht eine leistungsstarke Datenspeicherung und -übertragung, was ihn für Anwendungen mit hohen Datenvolumen attraktiv macht.
Die Vielfalt der Anschlussmöglichkeiten und Kompatibilität
Mit 2,5-Gbit/s-Ethernet, verschiedenen USB-A-Ports, USB-C für die Stromversorgung, Micro-HDMI-Anschlüssen und mehr bietet der Radxa X4 eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten. Allerdings ist das Board aufgrund seiner Anschlussanordnung nicht mit Raspi-Gehäusen kompatibel. Durch die Integration des RP2040-Mikrocontrollers der Raspberry Pi Plc. können jedoch 40 GPIO-Pins für vielseitige Erweiterungsmöglichkeiten genutzt werden, was die Flexibilität des Radxa X4 erhöht.
Die Varianten und Preise des Radxa X4
Der Radxa X4 ist in verschiedenen Konfigurationen erhältlich, von 4 bis 16 GByte RAM und unterschiedlichen WLAN-Standards. Die Preise variieren je nach Ausstattung und liegen zwischen knapp 70 Euro für die Basisversion und 136 Euro für die 16 GByte RAM Variante. Die Verfügbarkeit der Modelle kann je nach Anbieter variieren, wobei zusätzliche Kosten für Versand und Einfuhrumsatzsteuer anfallen können.
Welche Zukunftsperspektiven bietet der Radxa X4? 🌟
Lieber Leser, angesichts der beeindruckenden Leistung und Vielseitigkeit des Radxa X4, welche neuen Möglichkeiten könnten sich für Bastler und Technikbegeisterte eröffnen? Wie siehst du die Weiterentwicklung von Einplatinencomputern und ihre Auswirkungen auf die DIY-Community? Teile deine Gedanken und Visionen in den Kommentaren unten! 💡🚀🔍