Warum Google indexierte URLs aus dem Index entfernt, wenn sie per robots.txt gesperrt sind

Die Auswirkungen von robots.txt-Sperrungen auf das Indexierungsverhalten von Google

Indexierte URLs, die durch die robots.txt gesperrt sind, werden von Google irgendwann aus dem Index entfernt. Dies ist besonders relevant, wenn eine große Anzahl von URLs auf einmal durch die robots.txt ausgeschlossen wird. Es wird empfohlen, dass URLs, die aus dem Google Index entfernt werden sollen und auf "noindex" gesetzt sind, crawlbar sein sollten und nicht durch robots.txt gesperrt werden dürfen. Andernfalls kann Google das "noindex" auf den Seiten nicht erkennen. Doch was passiert, wenn man viele indexierte URLs durch die robots.txt sperren möchte, um das Crawl-Budget zu schonen? In solchen Fällen kann man darauf warten, dass Google diese URLs dennoch irgendwann aus dem Index entfernt. Diese Information stammt von Gary Illyes, der auf LinkedIn im Zusammenhang mit Googles Empfehlungen zur facettierten Navigation auf Websites darauf hingewiesen hat.

Die Vorgehensweise bei der Sperrung von URLs durch robots.txt

Wenn es darum geht, URLs durch die robots.txt zu sperren, ist es wichtig, die richtige Vorgehensweise zu kennen. Zunächst sollte man sicherstellen, dass die URLs, die aus dem Index entfernt werden sollen und auf "noindex" gesetzt sind, crawlbar sind und nicht durch die robots.txt blockiert werden. Andernfalls kann Google das "noindex"-Tag nicht erkennen. Möchte man viele indexierte URLs durch die robots.txt sperren, um das Crawl-Budget zu schonen, sollte man bedenken, dass Google diese URLs dennoch irgendwann aus dem Index entfernen wird. Es ist ratsam, sich an die Empfehlungen von Google zu halten und im Zweifelsfall direkt bei Experten wie John Müller nachzufragen.

Die Anzeige von per robots.txt gesperrten URLs in den Suchergebnissen

In den normalen Suchergebnissen werden indexierte URLs, die durch die robots.txt gesperrt sind, in der Regel nicht angezeigt. Erst wenn gezielt mit der "site:"-Suchfunktion nach diesen URLs gesucht wird, erscheinen sie. John Müller hat bereits darauf hingewiesen, dass per robots.txt gesperrte URLs im Index normalerweise kein Problem darstellen. Es ist also wichtig zu verstehen, dass diese URLs zwar indexiert sind, aber nicht standardmäßig in den Suchergebnissen erscheinen.

Die Empfehlungen von Google bezüglich der robots.txt-Sperrungen

Google gibt klare Empfehlungen bezüglich der robots.txt-Sperrungen. Es wird empfohlen, dass URLs, die aus dem Index entfernt werden sollen und auf "noindex" gesetzt sind, nicht durch die robots.txt blockiert werden dürfen. Dies liegt daran, dass Google das "noindex"-Tag auf den Seiten nicht erkennen kann, wenn sie durch die robots.txt gesperrt sind. Es ist daher ratsam, sich an die Richtlinien von Google zu halten und im Zweifelsfall weitere Informationen direkt beim Unternehmen einzuholen.

Die Bedeutung von "site:" Suchanfragen für per robots.txt gesperrte URLs

Die Verwendung von "site:" Suchanfragen ist entscheidend, um per robots.txt gesperrte URLs in den Suchergebnissen sichtbar zu machen. Da diese URLs bei normalen Suchanfragen nicht auftauchen, ist es wichtig, gezielt nach ihnen zu suchen, um ihr Vorhandensein im Index zu überprüfen. Dieser spezielle Suchbefehl ermöglicht es, auch diejenigen URLs zu finden, die durch die robots.txt blockiert sind. Es ist ein nützliches Werkzeug, um die Indexierungssituation im Blick zu behalten. 🌟 War dir bewusst, wie wichtig es ist, die richtige Vorgehensweise bei der Sperrung von URLs durch die robots.txt zu kennen? 🤔 Lass uns gerne in den Kommentaren darüber diskutieren und teile deine Erfahrungen und Fragen! 💬✨

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